Konventionell werden PKD mit Röntgenverfahren auf „innere Sauberkeit“ untersucht.
Ein qualitativer Sprung in den Möglichkeiten der Detektion bietet das sog. RCT-Verfahren.
Die zerstörungsfreie computer-tomografische Röntgenanalyse führte zur Detektion
„innerer“ Fehler bei den PKD in 3-dimensionaler Darstellung.
Hierbei werden „Störstellen“ im 1/100stel-Millimeterbereich sichtbar.
Durch die räumliche Darstellung ist ein „Wiederfinden“ von Störstellen bei der
nachträglichen Bearbeitung (Laser, Ultraschall) möglich. Eine allgemeine Darstellung
dieses bildgebenden Verfahrens finden Sie hier…
Bei den in den Aufnahmen sichtbaren „Pünktchen“ handelt es sich um:
1. Agglomerationen („Verklumpungen“) und Vakuolen, hervorgerufen durch ungleichmäßige
Infiltration mit Sintermaterial (Kobalt)
2. Einschlüsse, Verunreinigungen.
Die hier dargestellten PKD-Proben 1-5 (zu jeweils 3-6 Stück je Sorte für die RCT-Untersuchung aufeinander befestigt) sind allesamt Proben der namhaftesten Hersteller.
>PDF – Download – Qualitativer Vergleich der Proben 1-5
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